Was sind denn bitte Naschkatzenfalten?

Es ist weitreichend bekannt, dass unser Lebensstil nicht nur Auswirkungen auf unsere Gesundheit, sondern auch auf unser Aussehen hat. Nicht immer sind alleine die Gene dafür verantwortlich. Unsere Ernährung trägt nicht unwesentlich dazu bei. Häufiges Naschen, versteckte Kohlenhydrate – und Zuckermengen, täglicher Zuckerkonsum, Kaffee und Kuchen oder auch die Pasta-Leidenschaft zeigt sich mit der Zeit nicht nur auf den Hüften, sondern kann und auch ganz schön alt aussehen lassen.

Selbstverständlich brauchen wir für unseren Energiestoffwechsel  und verschiedenste Körpervorgänge Glucose. Aber nicht alles was wir unserem Körper zuführen, gerade wenn es in Übermaßen ist, kann auch wieder abgebaut werden. In diesen Fällen werden sogenannte „Verzuckerungsprozesse“ aktiv – in Fachkreisen sprechen wir hier von Glycation. Im Alter nimmt die Verzuckerung von Kollagen und Elastin zu. Freie Zuckermoleküle binden sich an unsere Proteine im Körper und lässt klebrige Verbindungen, auch Advanced Glycation Endproducts (AGEs) genannt, entstehen. Die Bildung von AGEs verursacht eint Verhärtung von Kollagenmolekülen, was zu einem Verlust der Kollagenelastizität im Körper führt und auf der Haut sichtbar ist. Die Spannkraft geht verloren, Linien und Fältchen versteifen sich und bleiben sichtbar zurück. Die verhärteten Kollagenfasern  werden unflexibel. Ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern, lässt immer mehr nach.

Die Hautalterung durch Verzuckerung kann verlangsamt werden, in dem man möglichst wenig Zucker zu sich nimmt. Es wäre von großen Vorteil, Lebensmittel zu genießen, die einen niedrigen glykämischen Index haben. Der Vorteil davon ist, dass man nicht nur jünger aussieht, sondern auch Pfunde verlieren kann.

Wir fassen zusammen:

  • Je mehr Zucker wir über die Nahrung aufnehmen, desto mehr Glycation-Endprodukte können entstehen
  • Lebensmittel mit Einfach- und Zweifachzuckern können zu einer „Verzuckerung“ von Gewebebestandteilen führen
  • Auf versteckte Zucker achten: Fertiggerichte, Säfte, Alkohol, Trauben- und Fruchtzucker, Kohlenhydratreiche Lebensmittel mit hohen glykämischen Index usw.
  • Blutzuckersenkende Lebensmittel können entgegenwirken: Zwiebeln, grünes Blattgemüse, Grapefruits, Blaubeeren, Hafer, Ingwer, Nüsse, Chilli und verschiedene Gewürze

Folgende Produkte, mit ihren speziellen Wirkstoffen können der Verzuckerung von Kollagen entgegenwirken und gleichzeitig die Kollagensynthese fördern: